- 1 Bund "Frankfurter Grüne Soße" (die gibt es in Südhessen zu kaufen); bestehend je nach Jahreszeit aus gut 200 g unterschiedlicher Kräuterverteilung von: Petersilie, Schnittlauch, Kerbel, Sauerampfer, Borretsch, Kresse und Pimpinelle.
- 2 Eier
- (wer mag: 1 rohes Ei)
- 150 ml süße Sahne
- 5 EL neutral schmeckendes Speiseöl (z.B. Maiskeimöl; bitte kein olivenöl nehmen)
- etwas Essig ohne starken Eigengeschmack (z.B. Apfelessig)
- Peffer, Salz
- (wer mag: Muskat)
Zubereitung:
Die Eier hart kochen, abschrecken und pellen. Die Eigelbe herausnehmen und fein zerdrücken. (Wer das rohe Ei möchte, schlägt dieses auf, verquirlt es gut und mischt es unter die Eigelbmasse.) Öl zugeben und alles schön sämig rühren, Pfeffer, Salz (und evtl. Muskat) zugeben. Ein wenig Essig beifügen, je nach Säure bis ca. 1 knappen EL.
Kräuter durch den Fleischwolf drehen, zwichendurch das Eiweiß (damit es nicht am Schluß im Fleischwolf hängenbleibt). Die selbstgemachte Majonnaise unterrühren, Sahne zufügen, alles gut verrühren und noch etwas ziehen lassen. Abschmecken, evtl. noch Salz, Pfeffer oder Essig dazugeben.
Kräuter durch den Fleischwolf drehen, zwichendurch das Eiweiß (damit es nicht am Schluß im Fleischwolf hängenbleibt). Die selbstgemachte Majonnaise unterrühren, Sahne zufügen, alles gut verrühren und noch etwas ziehen lassen. Abschmecken, evtl. noch Salz, Pfeffer oder Essig dazugeben.
Notizen:
Wir reichen dazu Salzkartoffeln und statt dem gekochten Rindfleisch (klassische Beilage) braten wir Rindersteaks dazu. * * * PS.: Meine Oma hat die "Grie Sooß" so für meinen Opa gemacht (also mit dem rohen Ei und dem Muskat, was ich selbst allerdings weglasse). Der Opa (geb. Anno 1900) war gebürtiger Frankfurter, Die Oma hat von Uroma kochen gelernt, die wiederum in Frankfurt vor dem 1. Weltkrieg als Haushälterin (mit Kochen u.a.) gearbeitet hat.
(Quelle: meine Oma)